Cyberland

Kurz angerissen:

Vergeßt Cyberspace. Brille und Handschuh sind ein alter Hut. Erst das Biointerface schafft den Durchbruch. Direkte neurale Stimulation, so real wie jede Realität. Die Inneren Welten entstehen. Millionen von Menschen finden in diesen neuen Welten der Simulation, der Kontrolle und der Illusion eine Heimat. Viele freiwillig. Aber viele auch unfreiwillig.

Stan sieht nach einem Unfall für sich in der Äußeren Welt keine Zukunft mehr. Matike wird per Gerichtsbeschluß in die Inneren Welten abgeschoben. Pall sucht sein Glück. Noch während sie sich ahnungslos in einer Freizeitwelt von den Strapazen der Einreise erholen, geraten sie auch schon zwischen die Fronten intriganter Machtpolitik.

Ein Dämon, der den letzten Willen seines Meisters widerwillig zu erfüllen versucht. Ein Geheimdienstchef, für den Dominanzspiele zum Lebensinhalt geworden sind. Eine karrierebewußte Administrialbeamtin, die immer noch nicht die bestmögliche medizinische Versorgungsstufe erreicht hat.

Zwei Hacker, die die Realität hinter ihrer Welt entdecken. Eine Magd auf einem mittelalterlichen Schloß, die verbotene magische Bücher in der Bibliothek des Königs liest. Ein Gesetzloser, der mittels schwarzer Software zwischen den Welten wandert und in einer primitiven Welt unversehens zu einem Lehrling kommt.

Sie alle geraten in einen Strudel von Ereignissen, der ihr Leben nachhaltig verändern wird.

Statt eines Vorwortes:

Na, um der Wahrheit die Ehre zu geben: ich habe es zunächst für mich selbst geschrieben. Ein Buch zu schreiben, erwies sich als eine ziemlich mühsame Sache. Nachdem ich es nun endlich für fertig erklärt habe, fehlt dem Buch nur noch eines: Leser.

Um der Wahrheit noch mehr Ehre zu geben, ich würde gerne wissen, was diese Leser davon halten. Als Motivation, sich auch wirklich mit mir in Verbindung zu setzen, findet sich hier nur die erste Hälfte des Buches. Das sind immerhin ca. 100.000 Worte, formatiert auf 200 Seiten. Manch ein Taschenbuch würde daraus auch 350 Seiten machen. Auf jeden Fall genug, um zu entscheiden ob man mehr lesen will.

Email mit einer möglichst konstruktiven Kritik an , dann wird sich das Weitere finden.
Die Kritik kann sich auf alles mögliche beziehen: Aufbau der Welt, Konzeption und Umsetzung der Story, Charaktere, Stil oder Rechtschreibung. Aber das alles soll niemanden dazu zwingen, den Text mit der Lupe zu lesen und jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Über einen emotionalen Gesamteindruck freue ich mich genauso wie über Freiwillige, die mir in Punkto Kommasetzung und Rechtschreibung helfen wollen.

Ach ja, die Rechtschreibung. Grundsätzlich ist die einzige von mir anerkannte Instanz für das wahre und richtige Deutsch der Leser. Keine Deutschlehrer, keine Germanisten und auch kein Duden. Dieses Deutsch hier ist nur eine Sache zwischen dir und mir. Große Teile des Textes stammen noch aus der Zeit vor der Rechtschreibreform. Also bin ich bisher dabei geblieben. Wer sich freiwillig für eine Umsetzung meldet, sollte entweder ein supergutes Programm dafür haben, oder sich für alle 200.000 Worte Zeit nehmen. (Meine letzte Überarbeitung hat mich einen guten Teil des letzten Urlaubs gekostet.)

Über eine gute Grafik für das Cover würde ich mich übrigens auch freuen.

Viel Spaß beim Lesen
                                            XL;